Burroländer Musikanten        

        

           

Die “Burroländer Musikanten“ sind eine Abordnung des Musikverein Obernau, die von einigen Musikern aus der Region ergänzt werden. Alle haben  jedoch nur ein Ziel :
 

  "Böhmische Blasmusik"
 


 

    


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Burroländer Musikanten haben ca. 100 Titel  „Böhmische Blasmusik“ in Ihrem Repertoire.

Hauptsächlich sind dies Stücke des legenderen „Ernst Mosch“. Ergänzt werden diese durch Titel der  Egerländer Musikanten,  Scherzachtaler Blasmusik,  Peter Schad, Hergoslhäuser Musikanten und anderen. Mit Werken wie:  Die Kapelle hat gewonnen,  Böhmischer Wind, Fuchsgraben, Goldene Musik, Der Strohwitwer, Morgengedanken, Blasmusik im Herzen, Sorgenbrecher, Böhmischer Traum, Böhmischer Frühling, Morgenblüten, Böhmisches Herzklopfen ...... kommen Freunde der böhmischen Blasmusik voll auf Ihre Kosten.
 

 

Als musikalischer Kopf der Burroländer Musikanten gilt Joachim Schweinbenz  (1. Tenorhorn), kurz "Aki" genannt. Er schrieb zum vierzigsten Geburtstag unseres Dirigenten Karl-Heinz Hertkorn die Polka    “Gruss an Stribro“.  Inzwischen ist diese Polka nicht nur ein gern gehörtes Stück bei unseren Anhängern, sondern auch unter Wütz-Blasorchesternoten käuflich zu erwerben.
 


 

Mit der neuen Sängerin Alexandra Schäfer aus Haigerloch-Bittelbronn ist uns ein Glücks-griff gelungen. Zusammen mit dem etablierten Hans-Peter Kienzle aus Obernau bilden die
beiden ein hamonisches, vielversprechendes Gesangsduo mit großer Zukunft.

 

Der Chef:
 

Der Chef der Truppe ist unser 1. Vorsitzender Karl-Heinz Hertkorn alias "Kule".  Er dirigiert das Orchester wie es sein großes Vorbild Ernst Mosch kaum besser gekonnt hätte.

Als sein  Markenzeichen gilt der „KULJUMP“. Dieser findet meist zum Ende eines Konzertes  statt. Als „KULJUMP“ ist ein beherzter Sprung gemeint,  bei dem Kule zum letzten Schlag exakt wieder auf dem Boden landet. Für einen Mann, der jegliche sportliche Aktivität ablehnt und damit die Waage ziemlich strapaziert, ist dies eine erfreuliche Leistung.  Kurzum kann gesagt werden,  dass er sein Engagement mit voller Leidenschaft und vollem Elan ausübt. Weiterhin ist er gemeinsam mit Aki der Manager des Orchesters, womit die Frage über die Kontaktpersonen auch geklärt sein dürfte.
 


Joachim Schweinbenz

Tel: 07472/440443

Burrolaender@AOL.com
 


 

Ende der achtziger Jahre, bildete sich aus dem Musikverein Obernau eine Lumpenkapelle heraus, die innerhalb kürzester Zeit in der Region sehr gerne gehört wurde. Nach einem Spanienurlaub des Oberlumpen Karl-Heinz Hertkorn, wurde ein passender Name für die Kapelle gefunden: „Burros“. Burros heißt übersetzt Esel. Da die Obernauer seit Jahrzehnten als Esel geneckt werden, wurde dieser Name zum Markenzeichen.

Viele Jahre hinweg begeisterte die Lumpenkapelle Burros viele Fasnetanhänger in der Region und darüber hinaus. Höhepunkte waren Fernsehaufnahmen beim SWR 3 sowie Auftritte im Verkehrsministerium. Ebenfalls ein Highlight stellt der Tonträger der Burros dar, der heute noch bei vielen Fasnetveranstaltungen zu hören ist.

Mit der Zeit entwickelten die Burros nach und nach eine Liebe zur „Böhmischen Blasmusik“. So war es letztendlich keine Überraschung, dass die Burros im Jahr 2000 Ihren letzten Fasnetauftritt hatten und sich seitdem als Burroländer Musikanten ganz der böhmischen Blasmusik widmen.

Seit 1996 spielen die Burroländer Musikanten unter der Leitung von Karl-Heinz Hertkorn in unserer Region beherzt auf. Höhepunkt ist wie jedes Jahr der Böhmische Abend. Aufgrund der großen Resonanz findet dieser Auftritt in der  Stäblehalle in Remmingsheim statt. Auftritte wie beim Schäferlauf in Bad Urach oder bei der Europameisterschaft der böhmisch, mährischen Blasmusik, bei der die Burroländer Musikanten im Jahr 2005 den 2. Platz in der Unterstufe belegte, machten die Kapelle über die Grenzen hinaus bekannt.
 

Bei der EuroMusika 2007 traten die "Burroländer Musikanten" mit ihrem Dirigenten  Karl-Heinz Hertkorn, erneut bei der Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik in Empfingen an. Die 21 Musiker der Burroländer, sowie 30 weitere Orchester stellten sich der internationalen, penibel arbeitenden Jury, bestehend aus Freek Mestrini, Franz Watz , Klaus Rappl und Josef Vejvoda . Dabei konnten die "Burroländer-Musikanten" in der Unterstufe, wie bereits zwei Jahre zuvor, wiederum den 2. Platz belegen.
 

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