Oktoberfest 2007 

BesteStimmung und Gaudi beim “kleinsten Oktoberfest der Welt“
 

Nicht nur das Bier floss inStrömen beim 2. Obernauer Oktoberfest welches vom 02.- 03. Oktober 2007 im undums Musikerheim „Allegro“ gefeiert wurde. Auch viele Gäste strömten an beidenFesttagen bei herrlichem Wetter herbei, um sich an der bayerischer Atmosphärezu vergnügen. Kaum hatte Ortsvorsteher Horst Schröder, unter Mithilfe vonOberbürgermeister Klaus Tappeser, mit nur drei Schlägen das Bierfassangestochen, schoss auch schon der herrliche Gerstensaft aufgrund des zufälliggeöffneten Zapfhahns unkontrolliert auf den Boden und füllte die Schuhe derKommunalpolitiker. So herrschte schon zu Beginn des Oktoberfestes eine riesenGaudi, die zwei Tage lang nicht enden wollte. Auf der kleinen Showbühne sorgtedas „Gamsbart-Quartett“ für zünftige Blasmusik. Als am Abend die„Doppelradler-Musikanten“ aufspielten war die Stimmung perfekt. Die vierVollblutmusikanten überraschten immer wieder durch ihr gekonntes musizieren undtrafen genau den Geschmack des begeisterten Publikums. „Hier ist es schöner alsim Münchner Hofbräuhaus“ schrie ein freudetrunkener Gast. Die beiden„Schnapsmaries“ animierten bestens, verköstigten die Gäste mit Hochprozentigemund boten typische Oktoberfestartikel an. Viele Besucher waren in stilechterKleidung erschienen, was die Trachtenprämierung erschwerte.
Am zweiten Tag folgte ein kerniger Frühschoppen mit den „BillenhauserPresssackmusikanten“. Einer Art „Internetfreundschaft“ wie es der 1.VorsitzendeKarl-Heinz Hertkorn bei der Begrüßung formulierte, war es zu verdanken, dassdie sechs Musiker aus dem bayerischen Schwaben ins württembergische Obernaugekommen sind. Ein Frühschoppenkonzert wie aus dem Bilderbuch folgte und diePresssackmusikanten brillierten mit ihren musikalischen Darbietungen. „DieKrüge hoch“ schallte es immer wieder an vielen Tischen. Am nachmittäglichenTrachtenumzug beteiligten sich neben dem Musikverein Obernau auch dieBöllerschützen aus Hirrlingen, die Goaslschnalzer aus Empfingen sowie derherrlich geschmückte Festwagen von “Cinne“. Den vielen Zuschauern gefiel derwohl kleinste Trachtenumzug der Welt. Die Sonne lachte dazu, als die einzelnenGruppen vor dem „Allegro“ ihre Aufführungen machten. Begeisterter Applaus und„die Krüge hoch“ - Rufe waren der verdiente Lohn für ihre gekonntenDarbietungen. Das „Königsee-Sextett“ schloss den Tag musikalisch ab.
Für das leibliche Wohl wurden knusprige Hendl, saftige Schweinshaxen,Weißwürste, Leberkäs, Radi und natürlich akkurat gezapfte Maße serviert.Abschließend waren sich alle Gäste einig. Man befand sich zwar auf demkleinsten Oktoberfest der Welt, aber der Service, die Stimmung und die Gaudiauf der „Obernauer Wiesn“ war einfach riesig.

 

 

Wie bereits 2006 wurde „das kleinste Oktoberfest der Welt“ durch den 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Hertkorn (links) Ortsvorsteher Horst Schröder (Mitte) und Oberbürgermeister Klaus Tappeser (rechts)  mit einem Fassanstich eröffnet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Über eine Internet Ausschreibung ist es uns gelungen, eine 6 Mann-Kapelle aus dem bayerischen Krummbach zu engagieren. Am Mittwoch den 03.10. hatten die „Billenhauser Presssackmusikanten“ das Frühschoppen-Publikum voll in ihren Bann gezogen. Die Stimmung im Allegro war gar so gut, dass der auf 14.00 Uhr angesetzte Festumzug um eine halbe Stunde verschoben werden musste.